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Wir erleichtern Schulklassen mit Inklusionsbedarf den Museumsbesuch 

Der Förderverein Westfälisches Industriemuseum Ziegelei Lage hat einen Fördertopf geschaffen, mit dem er Schulklassen, in denen Kinder mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen unterrichtet werden, den Besuch des Museums ermöglicht. Die Teilnahme dieser Kinder erfordert häufig zusätzlichen personellen oder finanziellen Einsatz, wenn diese Schulklassen...

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Mit der ganzen Klasse ins Ziegeleimuseum - Mit Bus oder Bahn nur 19 Euro

Das LWL-Industriemuseum Ziegelei Lage und unser Förderverein bieten Kita-Gruppen und Schulklassen bis zur Jahrgangsstufe 6 die Möglichkeit, mit Bussen und Bahnen preisgünstig das Museum zu besuchen. Gruppen können mit dem UmweltbildungsTicket der KVG Lippe zum LWLIndustriemuseum Ziegelei Lage fahren. Das UmweltbildungsTicket kostet...

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Wir erleichtern Schulklassen mit Inklusionsbedarf den Museumsbesuch 

Der Förderverein Westfälisches Industriemuseum Ziegelei Lage hat einen Fördertopf geschaffen, mit dem er Schulklassen, in denen Kinder mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen unterrichtet werden, den Besuch des Museums ermöglicht. Die Teilnahme dieser Kinder erfordert häufig zusätzlichen personellen oder finanziellen Einsatz, wenn diese Schulklassen ein Museum besichtigen wollen.

Der Fördertopf des Fördervereins setzt genau hier an und wird diesen Klassen den Besuch des Museums in Lage erleichtern.

Dies kann z.B. durch Bereitstellung einer Gebärdendolmetscherin, der Finanzierung einer Begleitperson oder durch die Finanzierung eines speziellen Busses für die Mitnahme von Rollstühlen geschehen.

Das LWL-Ziegeleimuseum in Lage hat in der Vergangenheit eine verstärkte Nachfrage von Besuchergruppen mit sehr unterschiedlichem Inklusionsbedarf registriert.

Anträge auf eine solche Förderung können formlos beim Förderverein per E-Mail info@fv-ziegeleilage.de oder beim LWL-Industriemuseum Ziegelei Lage 05232 / 94900 bzw. ziegelei-Lage@lwl.org gestellt werden.

Ein Fachgremium entscheidet innerhalb einer Woche, ob eine Förderung bis zu 200 Euro im Einzelfall bereit gestellt werden kann.

Eine Kurzinformation zum Projekt Inklusion können Sie hier herunterladen

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Mit der ganzen Klasse ins Ziegeleimuseum - Mit Bus oder Bahn nur 19 Euro

Das LWL-Industriemuseum Ziegelei Lage und unser Förderverein bieten Kita-Gruppen und Schulklassen bis zur Jahrgangsstufe 6 die Möglichkeit, mit Bussen und Bahnen preisgünstig das Museum zu besuchen. Gruppen können mit dem UmweltbildungsTicket der KVG Lippe zum LWLIndustriemuseum Ziegelei Lage fahren. Das UmweltbildungsTicket kostet für Hin-und Rückfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln lediglich 39,– Euro für die gesamte Gruppe.

Der Förderverein Ziegelei Lage übernimmt zusätzlich 20,– Euro pro Gruppe, so dass dann nur noch Fahrtkosten von insgesamt 19,– Euro. Der Museumseintritt ist dabei ebenfalls schon enthalten.

Terminvereinbarungen mit dem Ziegeleimuseum sind unter 05232 / 94900 möglich. Die Bestellung des Umweltbildungstickets erfolgt bei der Infothek Lippe unter 05261 / 6673950

Ein Merkblatt zu unserem ÖPNV-Projekt können Sie hier herunterladen.

 



Große Ferien auf der Ziegelei - Erinnerungen eines Presskarrenschiebers

Im Zieglerboten des Jahres 2023 haben wir über die Lippischen Ziegler an der Este berichtet. Im neuen Zieglerboten, der im Dezember erscheint, stellen wir die Ziegeleiarbeit aus der Sicht eines Schülers dar, der 1951 auf der Städtischen Ziegelei in Lage gearbeitet hat. Die Eindrücke stammen von Dr. Reinhold Stechemesser, der viele Jahre an der damaligen Fachhochschule Lemgo gelehrt hat. Den vollständigen Text finden Sie hier, wenn Sie auf "weiterlesen" klicken. Die Lagenser Städtische Ziegelei lag an der Heidenschen Straße direkt gegenüber der Lippischen Hauptgenossenschaft. Es ist nicht die Ziegelei Beermann, aus der das Ziegeleimuseum entstanden ist. Dr. Reinhold Stechemesser schreibt in seinen Erinnerungen:

(Fotonachweis: Stadtarchiv Lage F 1634)

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Förderverein hilft Ausstellung zu realisieren

Cecilia Herrero-Laffin verarbeitete in ihrer Ausstellung Mujeres Constructoras die Kämpfe von Frauen im bolivianischen Baugewerke künstlerisch.

Frauen im Baugewerbe sind in Deutschland immer noch eine Ausnahme. In Bolivien arbeiten viele Frauen in diesem Gewerbe als Maurerinnen, Malerinnen und Installateurinnen. Sie sind...

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Große Ferien auf der Ziegelei

Im Jahre 1946 kamen wir (meine Eltern, meine beiden Brüder und ich) als Flüchtlinge nach Lage/Lippe. Mein Vater hatte Anfang der dreißiger Jahre am Lagenser „Technikum" studiert und die Prüfung als Ziegelei-Ingenieur abgelegt. Jetzt, nach dem Krieg, versuchte er, als selbständiger Ingenieur in der Region Fuß zu fassen, teils über den Vertrieb von Ziegelei-Maschinen, teils über die Projektierung von Anlagen. Manche der Ziegeleien, die damals noch zahlreich waren, kannte er schon aus früheren Jahren, zum Beispiel die Lagenser Städtische Ziegelei an der Heidenschen Straße direkt gegenüber der Lippischen Hauptgenossenschaft. Heute erinnert nichts mehr an sie, das Gelände ist mit Gewerbebetrieben und einigen Wohnhäusern überbaut. Auch die Tongrube jenseits der Eisenbahn ist verfüllt und überbaut.

Von Lage aus besuchte ich als Fahrschüler das Leopoldinum in Detmold. Als ich im Jahre 1951 Obersekundaner war (das ist heute die Klasse 11), hielten meine Eltern es für wichtig, dass ich in den großen Ferien vier Wochen lang arbeitete. Damals war Geld knapp, außerdem sollte ich harte Arbeit kennen lernen. Ich war nicht begeistert, aber auch nicht allzu widerspenstig, schließlich konnte ich mir später vom selbst verdienten Geld einen Anzug kaufen und einen Füllfederhalter mit Goldfeder.

Mein Vater hatte mit dem Pächter der Städtischen Ziegelei alles Nötige ausgemacht. Ich sollte kräftig arbeiten, aber nicht übermäßig angestrengt werden, also nicht etwa in den Ofen geschickt werden, sondern Presskarre schieben. Gearbeitet wurde von sieben bis 16 Uhr mit einer kurzen Frühstücks- und einer halbstündigen Mittagspause; samstags wurde bis zum Mittag gearbeitet - so viel wusste ich. An einem Montagmorgen fuhr ich auf einem alten Rad zum Betrieb. Der Meister erklärte mir kurz, was ich zu tun hatte, und los ging es. So simpel die Abläufe waren, ich brauchte doch einige Tage, bis ich mich wirklich auskannte (und auch merkte, wann ich angeschmiert werden sollte). Viel mehr Mühe machte es mir, mich an die Monotonie der Arbeit zu gewöhnen.

Die Lagenser Ziegelei bestand damals aus einem Maschinenhaus und einem Ring-Ofen, besaß jedoch keine Trockenanlage. Eine kleine Diesellok schleppte die mit Ton gefüllten Kipploren aus der Grube heran. Aufbau und maschinelle Einrichtung der Ziegelei will ich nicht im Einzelnen beschreiben - das kann man sich im Ziegelei-Museum in Hagen ansehen. Dort kann man auch beobachten, was die Maschinen aus dem rohen Ton machten: einen glatten Strang, der aus dem Mundstück der Presse quoll und vom Draht des Abschneiders in einzelnen Steine zerschnitten wurde. Die musste ein Arbeiter zu je dreien abnehmen (daher hieß er der „Abnehmer“) und auf die flache Presskarre setzen, insgesamt zehn Packen. Die Presskarrenschieber hatten ihre Karre rechtzeitig und an der richtigen Stelle vor den Abnahmetisch zu stellen und, wenn sie voll war, zum „Absetzer“ zu schieben. Der setzte die weichen Steine in einem Schuppen oder im Freien als „Hagen“ Reihe um Reihe neben und übereinander so locker ab, dass die Luft zwischen ihnen hindurch streichen konnte, die Reihen aber doch stabil standen. Derweil musste der Presskarrenschieber mit der leeren Karre des Vorgängers ins Pressenhaus zurück flitzen.

Nach zwei bis drei Wochen waren die Steine soweit getrocknet (und dabei hoffentlich nicht gerissen), dass sie wieder auf Karren gepackt und in den Ringofen geschoben werden konnten. Dort wurden sie gebrannt, nach dem Abkühlen ausgefahren und in großen Blöcken gestapelt oder mit einem kurzen Laufband direkt auf einen Lastwagen gekippt. Die Arbeit im Ofen war viel schwerer als die an der Presse, sie lief im Akkord und ganz und gar von Hand. Der Ringofen besteht bekanntlich aus einer langen Brennkammer, die wie ein Ring in sich geschlossen ist. Die Feuerzone wandert langsam in diesem Ring herum, geschürt und vorwärts gezogen durch Staubkohle,die von oben durch Schüttlöcher in die Kammer geschüttet wird. Einige Meter vor der Feuerzone werden die getrockneten Steine eingesetzt, hinter ihr die gebrannten Ziegel ausgefahren. Dort vor allem war es heiß und staubig. Eine Karre mit achtzig gebrannten Steinen im heißen Ofen aufzupacken und nach draußen zu schieben, hätte meine Kräfte überfordert. Dreißig Steine, auch wenn sie nass und dadurch schwer waren, auf einer Presskarre mit gut aufgepumptem Reifen zu bewegen, war leichter, aber noch anstrengend genug. Zwar arbeiteten wir im Maschinenhaus nicht im Akkord, doch unter Druck: die Maschinen gaben das Tempo vor.

Wenn der Ton trocken war, dann lief er langsam durch Koller, Walzwerk und Presse, so dass wir Zeit hatten für unsere Runde und obendrein ein oder zwei Minuten mit dem Absetzer schwatzen konnten; wenn das Thema noch nicht durch war, wurde bei der nächsten Tour der Faden weiter gesponnen. Aber bald merkte der Meister, dass zu langsam produziert wurde, dann ließ er Wasser in den Koller laufen, der Ton wurde dünner, der Strang schob sich schneller vorwärts, der Abschneider nickte verflucht rasch, der Abnehmer klatschte die Steine auf die Karre und kam trotzdem kaum mit. Alsbald erhob sich ein wütendes Geheul im Pressenhaus. Zu weit durfte der Meister es allerdings nicht treiben, weil dann die Steine nicht standfest waren und krumm wurden.

Meist wurden die Steine an zwei verschiedenen Stellen auf dem Gelände zum Trocknen aufgestellt. Dann mussten wir abwechselnd den einen oder den anderen Weg laufen. Wer nicht aufpasste und falsch lief, bekam Prügel vom Absetzer angedroht, denn der hatte die Karre des Vordermannes noch nicht leer und geriet jetzt ins Schwitzen. Der Absetzer konnte auch absichtlich bummeln, dann kam die leere Karre nicht rechtzeitig zur Presse zurück, wo der Abnehmer nicht wusste, wohin er die nachdrängenden Steine setzen sollte, weshalb er so brüllte und fluchte, dass der Meister aufmerksam wurde.Wurden Hagen nahe am Pressenhaus gesetzt, dann hätte das Leben für die Karrenschieber bequem sein können. Aber der Meister hatte Erfahrung, er schickte dann einen der Älteren in den Ofen. Statt zu fünft hatten wir dann zu viert zu laufen. Mussten wir jedoch wieder in die fernen Winkel weit entfernter Schuppen schieben, zögerte er gern, den fünften Mann dazu zu stellen. Dann musste wirklich getrabt werden, auch mit voller Karre.

Auf den festen und ebenen Wegen liefen die luftbereiften Karren leicht, sobald sie angeschoben waren. Aber sie mussten gut bepackt und ausbalanciert sein. Wenn sich der cholerische Abnehmer gerade wieder ärgerte, setzte er die Steine ungleichmäßig ab, haute dem, der nicht rasch genug weg war, vorne oder hinten noch einen Dreierpack drauf, und dann drückten die Karrengriffe nach oben oder hingen schwer an den Armen. Der Trab ging durch die Schuppen hindurch oder zwischen zwei Hagen entlang, mit scharfen Kurven dazwischen. Die konnten locker genommen werden. Einmal jedoch tauchte gleich hinter einer Biegung der Pächter auf. Ich wich aus und warf die Karre um, worauf er sehr bekümmert blickte: „Die schönen Steine!" Da er immer ein altes, grünliches Leinenjackett trug und gebückt ging, hielt ich ihn lange Zeit für jemanden, der nicht gerade reich war. Später änderte ich meine Meinung, als ich sein Haus gesehen hatte.

Unser Abnehmer geriet nicht nur leicht in Wut, er musste sich auch immer wieder am Rücken kratzen, es überkam ihn wie ein Anfall. Dann sprang er vom Abnahmetisch weg und scheuerte den Rücken an der Presse. Vom Abnahmetisch fielen die Steine auf die Karre oder auf den Boden, es gab wieder Anlass zu Gebrüll und wilden Androhungen. Anschließend mussten die Steine von uns nebenher aufgesucht und in die Presse geworfen werden. Zwischenfälle gab es immer wieder auch mit Rudi, einem großen, kräftigen jungen Recken. Er wohnte mit seiner Verlobten (diesen Status gibt es heute nicht mehr) in einer kleinen Baracke, die am Rande des Ziegelei-Geländes zur Heidenschen Straße hin stand. Die Verlobte habe ich nie zu sehen bekommen, so eifersüchtig hütete Rudi sie. Sagte jemand: „Rudi, ich glaube, bei euch ist jemand rein gegangen", dann ließ Rudi alles liegen und raste los. Minuten später kam er fuchsteufelswild zurück und drohte, den Hund zu erschlagen - aber der passte auf, dass er dem Tobenden ein Weilchen nicht begegnete. Am nächsten Tag klappte der Spaß schon wieder.

Montags, besonders nach einem Schützenfest, wurde viel mit den Erfolgen bei den Mädchen geprahlte. Da wollte dann auch ein Junge aus Heiden nicht zurückstehen, er trug besonders dick auf, was aber zu Nachfragen führte, die er nicht so recht beantworten konnte, worauf Hohngelächter ausbrach. Mir wurde anfangs schlankweg unterstellt, dass ich viel mit Mädchen poussiere – was tun die Schüler an der Oberschule sonst schon? In den Pausen wurde ich damit eifrig und derb gefoppt, wobei nach und nach zur allgemeinen Enttäuschung klar wurde, dass ich ziemlich harmlos war. Nur einer der beiden Absetzer (er stammte aus dem Ruhrgebiet und hieß genauso wie ein damals bekannter Torwart) fragte mich ein wenig danach aus, was ich in der Schule lerne. Für die Pausen gab es keinen Sozialraum. Bei Regen hockten wir auf einem aufgebockten Brett im Pressenhaus, bei trockenem Wetter auf einem der niedrigen Hagen im Freien.

Der Meister wollte ermitteln, wieviel produziert wurde. Er stellte ein Steckbrett ins Pressenhaus, und ich bekam den Auftrag, nach jeder Tour den Holzzapfen ein Loch weiter zu stecken. Bald war ich ganz durcheinander: ich hatte mir doch genau gemerkt, wo der Zapfen stak - jetzt saß er einige Löcher weiter. Sabotage! Die Kollegen wollten zeigen, wie wir gehetzt wurden. Dabei übertrieben sie jedoch so, dass es dem Meister erst merkwürdig vorkam, dann durchschaute er das Spiel und schiss uns alle enorm zusammen. Danach klappte das Zählen. Wenn alles gut und normal lief, kam jeder Presskarrenschieber auf 130 - 135 Touren täglich. Daraus schätze ich (bei fünf Karrenschiebern) die Produktion auf 2 Millionen Gittersteine jährlich.

Höhepunkt der Woche war der Freitag. Kurz vor Feierabend händigte der Meister den Lohn in einer Tüte aus, auf der auch die Abrechnung eingetragen war. Ich kam auf etwa 50 Mark. Manchmal standen einige Frauen da, um ihren Männern die Tüte sofort aus der Hand zu schnappen. Doch die waren gerissen: wenn die Frauen weg waren, griffen sie grinsend in die Hosentasche und holten einige Münzen heraus. Auf der anderen Seite der Heidenschen Straße, im Konsum der Hauptgenossenschaft, wurde dann eingekauft: ein Kranz Bienenstich (mit herrlicher Butterkreme) und Wermutwein, für 70 Pfennig direkt in die Flasche gefüllt. Bald danach ging die Streiterei los, manchmal entwickelte sich ein Geschubse und Gerangel daraus. Wenn dabei ein Hagen eingedrückt wurde, kam der Meister mit einer Latte in der Hand, sorgte für Frieden und zwang die Kampfhähne, die Steine wieder ordentlich zu setzen. Ich konnte mich nicht immer einfach verdrücken, also schmiss ich eine Runde Wermut, trank selbst davon und radelte beduselt durch die Stadt nach Hause.

Da die Karrenschieberei, sobald ich mich eingewöhnt hatte, doch sehr öde wurde, verfiel ich auf einen Zeitvertreib: im Laufen sagte ich stumm auf, was ich auswendig kannte. Nicht gerade den Katechismus und Gesangbuchverse (die ich einige Jahre vorher im Katechumenen- und Konfirmanden-Unterricht gepaukt hatte), sondern Gedichte und mathematische Formeln. Natürlich die Glocke und die Bürgschaft, auch die Harzreise im Winter, den Osterspaziergang, die Füße im Feuer und viele andere. Und die rund achtzig Formeln zur Trigonometrie kannte ich danach perfekt, was später recht vorteilhaft war. Doch im Laufe von Jahrzehnten ist das meiste nach und nach wieder aus dem Gedächtnis gerutscht.

In Unterprima (Klasse 12) arbeitete ich noch einmal während der großen Ferien auf der Lagenser Ziegelei. Ich traf dieselben Leute und tat dieselbe Arbeit. Ich ging wieder, die anderen mussten bleiben und Tag um Tag, Jahr um Jahr die schwere, eintönige Arbeit verrichten. Heute erinnere ich mich nicht ungern an jene Wochen, doch ich habe nicht vergessen, wieviel Gleichmut ich brauchte, um sie zu ertragen, und wie ich die Tage zählte, die mir noch bevorstanden.

Zu den Fotos:

Oben rechts: Die Lagenser Städtische Ziegelei, Fotonachweis - Stadtarchiv Lage F 1634

Mitte links: Der Abschneider teilt den Tonstrang in einzelne Steine, Foto - Böhmer-Schmidtpott

Mitte rechts: Die harte Arbeit im Ofen, Foto - LWL

Unten links: So sieht eine Presskarre aus, Foto - Böhmer-Schmidtpott

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Förderverein hilft Ausstellung zu realisieren

 

 

 

 

 

 

 

Cecilia Herrero-Laffin verarbeitete in ihrer Ausstellung Mujeres Constructoras die Kämpfe von Frauen im bolivianischen Baugewerke künstlerisch.

Frauen im Baugewerbe sind in Deutschland immer noch eine Ausnahme. In Bolivien arbeiten viele Frauen in diesem Gewerbe als Maurerinnen, Malerinnen und Installateurinnen. Sie sind stolz auf ihre Arbeit. Aufgrund der Arbeitslosigkeit ihrer Männer tragen sie häufig allein den Lebensunterhalt ihrer Familien.

Im patriarchalischen System der lateinamerikanischen Gesellschaft haben sie es schwer, Anerkennung, aber auch gerechte Löhne zu erwerben. In La Paz, der Hauptstadt Boliviens gründeten daher mehr als 30 Frauen eine eigene Gewerkschaft der Bauarbeiterinnen, um ihre Rechte besser durchsetzen zu können.

Cecilia Herrero begleitete diese Frauen in bei Ihrer Arbeit in La Paz. In ihren Bildern und Skulpturen werden die Frauen mit ihrem täglichen Kampf um gerechte Löhne und Anerkennung lebendig. Das viel beachtete Ausstellungsprojekt des Ziegeleimusums in Lage wurde vom Förderverein Ziegelei Lage zusammen mit der Walter-Hesselbach-Stiftung finanziell unterstützt.

 



3D-Druck mit Ton - Neue Techniken im Fokus

Auch in diesem Jahr hat der Förderverein das Museum mit seinen Aktivitäten unterstützt. 3D-Druck wird im Zukunftskonzept des Museums eine wichtige Rolle spielen. Für die Umsetzung des Vorhabens hat der Förderverein einen Premium-Laptop bereitgestellt, um die Ansteuerung des neuen 3D-Druckers zu

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Ein Star auf Schienen

Sie ist der ganze Stolz der Feldbahnfreunde Lippe, die Lokomotive mit der Bezeichnung Ns2f. Die Maschine stammt aus der ehemaligen DDR und war bis zur Wende in einem volkseigenen Betrieb zur Herstellung von Dachziegeln in Sömmerda eingesetzt. Sie wurde...

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3D-Druck mit Ton - Neue Techniken im Fokus

Auch in diesem Jahr hat der Förderverein das Museum mit seinen Aktivitäten unterstützt. 3D-Druck wird im Zukunftskonzept des Museums eine wichtige Rolle spielen. Für die Umsetzung des Vorhabens hat der Förderverein einen Premium-Laptop bereitgestellt, um die Ansteuerung des neuen 3D-Druckers zu optimieren.

Für das Ziegeleimuseum ist diese Anschaffung der Einstieg in ein völlig neues Thema, welches zukünftig auch in der Dauerausstellung und im geplanten Makerspace behandelt wird. Noch in diesem Jahr soll im Museum auch ein 3D-Scanner erworben werden.

 

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Ein Star auf Schienen

Sie ist der ganze Stolz der Feldbahnfreunde Lippe, die Lokomotive mit der Bezeichnung Ns2f. Die Maschine stammt aus der ehemaligen DDR und war bis zur Wende in einem volkseigenen Betrieb zur Herstellung von Dachziegeln in Sömmerda eingesetzt.

Sie wurde 1954 bebaut, wiegt über 6 Tonnen und hat 30 PS. Vor den Zügen, die die Besucher um das Gelände der ehemaligen Tongrube fahren, macht sie stets eine gute Figur und ist bei den Besuchern des Ziegeleimuseums sehr beliebt.

Weit über 1000 Arbeitsstunden haben die Feldbahner bei der Restaurierung der Lok aufwendet. Probleme bereiteten dabei die Antriebslager. Das war so komplex, dass ein Fachbetrieb gefunden werden musste, der komplett neue Lager für den Antrieb der Lokomotive herstellte. Und hier kommt der Förderverein Ziegelei Lage ins Spiel. Ohne unsere finanzielle Unterstützung wäre das Projekt nicht möglich gewesen und das Museum hätte heute eine Attraktion weniger.



Tagen und arbeiten und in gereinigter Luft

Das LWL-Industriemuseum Ziegelei Lage dokumentiert nicht nur, wie in vergangenen Zeiten Ziegel per Hand oder industriell gefertigt wurden, das Haus ist auch ...

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27. Tagung der Ziegeleimuseen

Treffen im Ziegeleipark Mildenberg stand im Zeichen von Vorträgen, Diskussionen und Workshops

Die jährliche Tagung der Ziegeleimuseen begleiten wir im Rahmen unserer Projektarbeit als Mitveranstalter. Unser Vorstandsmitglied Reinhard Weber hat an der Veranstaltung teilgenommen und den folgenden Abschlußbericht zusammengestellt ....

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Tagen und arbeiten in gereinigter Luft

Das LWL-Industriemuseum Ziegelei Lage dokumentiert nicht nur, wie in vergangenen Zeiten Ziegel per Hand oder industriell gefertigt wurden, das Haus ist auch ein beliebter Ort für Veranstaltungen und Tagungen.

Nicht zuletzt durch die Corona-Krise haben wir gelernt, wie wichtig für Orte, an denen gearbeitet, gelernt und getagt wird, frische und gereinigte Luft ist. Technisch kommen dafür unterschiedliche Systeme in Frage. Hocheffiziente Filter in Verbindung mit moderner Elektronik haben sich dabei für Schulen und Eventlocation bewährt.

Für den Einsatz in Arbeits- und Veranstaltungsräumen hat der Förderverein Ziegelei Lage dem Museum einen modernen Luftreiniger zur Verfügung gestellt, der seit 2021 im Museum zum Einsatz kommt.

 

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Die 27. Tagung der Ziegeleimuseen hat vom 23. bis 25. Juni 2024 im Ziegeleipark Mildenberg in Brandenburg stattgefunden. Der Park umfasst eine Fläche von ca. 42 ha und besteht aus dem Museum, dem Erlebnispark, den Charterhäfen, der Gastronomie und den Übernachtungsmöglichkeiten.

Der Ziegeleipark Mildenberg gehört zur Stadt Zehdenick nördlich von Berlin. Hier wurden bis 1991 Ziegel produziert und überwiegend auf dem Wasserweg abtransportiert.

Treffpunkt der Teilnehmenden war der großzügige Museumsvorplatz mit seinen großformatigen Informationstafeln. Hier startete Herr Lepschies als Lokführer unser Programm mit einer Tonlorenbahnfahrt durch die Tonstichlandschaft des Naturparks "Uckermärkische Seen" zu den Führungen durch den Tagebau Burgwall und der Burgwaller Grube mit Herrn Lepschies (Leiter Ziegelei Mildenberg) und Herrn Noerenberg.

Nach der formalen Anmeldung, der Begrüßung und den Grußworten stand am Montagmorgen das Ehrenamt im Mittelpunkt der Vorträge. Herr Moschüring berichtete über die "Alte Ziegelei Twistringen", die 1922 ihren Betrieb einstellte und jetzt den Rahmen für andere Nutzungen bildet. Neben familienfreundlichen Angeboten sind Musikveranstaltungen ein wichtiger Nutzungsschwerpunkt.

Frau Clausners Vortrag beschäftigte sich mit dem Ehrenamt in der Industriekultur. Was braucht es dafür? Untersucht wurde z. B. , wann mehr Männer oder Frauen eher zur Übernahme eines Ehrenamtes bereit sind. Welche Personengruppen wann auf welchen Ebenen angesprochen werden können. Wichtig sind auch die Personengruppen, die bereits ehrenamtlich tätig sind, wenn neue Personen hinzukommen. 

Henry Schmidtpott berichtet in seinem Vortrag "Innovation und Engagement" über die Aufgaben des Fördervereins Ziegelei Lage und wie der Verein die Digitalisierung für seine Arbeit nutzt. 

Am Nachmittag standen zunächst zwei Vorträge über Einzelbaumaßnahmen auf der Tagesordnung:

Herr Manzke berichtete über die vom Ziegeleipark Mildenberg geplante Restauration des Ringofens IV. Von dem Gebäude ist nur noch der Ringofen erhalten. Das Dach fehlt vollständig. Daher ist die Decke des Ringofens seit vielen Jahren provisorisch abgedichtet. Das Mauerwerk des Ringofens ist natürlich auch sanierungsbedürftig. Für Ringöfen wurden immer kleinere Ziegelformate verwendet. Wann mit den Restaurierungsarbeiten begonnen wird, ist noch offen.

Danach berichtete Frau Naumann vom Architekturbüro Kuehn Malvezzi vom "Haus of One" in Berlin: das Haus der drei Religionen. Die erste Kirche wurde im 14. Jahrhundert, die zweite im 18. Jahrhundert und die dritte im 19. Jahrhundert auf und über den vorhandenen Fundamenten errichtet. 1960 wurde die Kirche abgebrochen und es entstand der Petriplatz in Berlin-Mitte. Noch zu DDR-Zeiten wurden alle Fundamente der drei Bauphasen wieder freigelegt. Nach der Wiedervereinigung wurde nach einem Architektenwettbewerb ein neues Gebäude errichtet, das als Synagoge, Moschee und Kirche genutzt wird. Die Gründung des Gebäudes erfolgte auf Bohrpfählen durch die verschiedenen archäologischen Ebenen. Verwendet wurden nur zwei Baumaterialien: Ziegel und Glas. Gemauert wurde im Blockverband. Installationen erfolgten in Leerrohren.

Frau Waldera wirbt in ihrem Vortrag "Kleine Baumeister". Mit Ziegeln Bauen um Kinder an die Stadtplanung heranzuführen. Zu Umfragen, welche Infrastruktur sich Kinder wünschen, war vom Zebrastreifen bis zum Flughafen alles dabei. Bei der Umsetzung von Städtebau und Architektur sollten nach Auffassung der Referentin die Mitarbeit von Jugendlichen gefördert werden. Darüber hinaus nannte Frau Waldera weitere Methoden, um Kinder zu motivieren, sich mit dem Thema Bauen zu beschäftigen.

Frau Zakrzewski referierte über den "Digitalen Wandel im Ziegeleipark". Geplant sind die Entwicklung einer Ziegeleipark App I ein QR-Code I eine App für Veranstaltungen I eine interaktive Zeitreise I Digitalisierung des Ausstellungsgeländes I Digitalisierung des Archivs I u. a.

Frau Simon referierte über das Thema "Was hat das mit mir zu tun?" Neue Zugänge zum Kulturgut Ziegel. Frau Simon stellte das LWL Museum Ziegelei Lage vor und berichtete über die Ergebnisse einer Besucherbefragung. Danach kommen mehr als 60 % der Besucher aus der Region und zwar mehrmals im Jahr. Die Besucher sind meist älter als 50 Jahre und reisen mit dem PKW an. Die Besucher erwarten das Ansehen von Industriedenkmälern, Interaktionen und Veranstaltungen. Frau Simon erläutert auch das Konzept der neuen Dauerausstellung.

Berichte aus teilnehmenden Museen:

Ziegeleimuseum Westerholt

In Westerholt ist das Zeigen des Ziegelbrands der Schwerpunkt der Öffentlichkeitsarbeit. 2023 hatte das Museum 629 Besucher. Gelegentlich werden Exponate von anderen Museen / Vereinen ausgeliehen. In diesem Jahr wurden auch Lesungen und Vorträge im Museum angeboten.

Fränkisches Freilichtmuseum Bad Windsheim (nahe Nürnberg)

Es stehen 125 Gebäude auf dem Areal. Dazu gehört auch ein Kalkofen in einer Betonwanne. Es werden heute noch Mauer- und Dachziegel - auch mit Kindern - in geringem Umfang zweimal im Jahr produziert und gebrannt. Das Museum verfügt über eine Sammlung von ca. 1.100 Ziegeln.

Freunde der Ziegeleigeschichte der Mark Brandenburg

In der Mark Brandenburg gab es Ende des 19. Jahrhunderts etwa 1.000 Ziegeleien. Heute sind keine mehr vorhanden. Bis auf wenige Ausnahmen hatten alle Betriebe einen Ziegeleistempel. Die Vernetzung der Sammler von gestempelten Ziegeleiprodukten führte zur Gründung des Freundeskreises. Bisher sind etwa 600 verschiedene Stempel gesammelt worden. Die Sammler sind alt geworden und hoffen, dass der Ziegeleipark Mildenberg ihre Sammlung übernimmt.

Zum Abschluss der Tagung stand ein Workshop auf dem Programm. Das Thema lautete: "Wo ist unser Prinz?" Teil 1: Wahrnehmungsworkshop. Teil 2: Zukunftsworkshop. Betreut wurden die Teilnehmenden von Karsten Feucht, Dipl.-Ing. Architekt und Rainer Düvell, Dipl.- Ing. Architekt / Bildhauer.

Die Ergebnisse zu Teil 1 und Teil 2 wurden von den Betreuern interpretiert, notiert und analysiert. Das Ergebnis wird den Teilnehmenden zu einem späteren Zeitpunkt mitgeteilt.

Vorstandsteam des Förderverein Ziegeleimuseum Lage

Reinhard Weber

Zum direkten Download des Programms klicken Sie bitte hier.

Zum direkten Download unseres Programmbeitrages klicken Sie bitte hier.

Zum Abschluß des Berichtes noch eine kleine Fotogalerie aus Mildenberg:

 



Neue Dauerausstellung der Ziegelei Lage / Mitglieder lernen Pläne kennen

Im Herbst 2025 eröffnet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) die neue Dauerausstellung in seinem Ziegeleimuseum in Lage. Diversität, kulturelle Vielfalt, Inklusion...

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Museumstour 2024, wir waren denn mal in Witten und Waltrop

Eine historische Zechenanlage und ein imposantes Schiffshebewerk waren die Ziele unserer diesjährigen Museumstour. Hier der Reisebericht:

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Neue Dauerausstellung der Ziegelei Lage

Im Herbst 2025 eröffnet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) die neue Dauerausstellung in seinem Ziegeleimuseum in Lage. Diversität, kulturelle Vielfalt, Inklusion und Individualisierung des potenziellen Publikums sowie ein verändertes mediales Konsum- und Freizeitverhalten definieren die Anforderung zu mehr Interaktion und Partizipation an das Museum neu. Als Förderverein begleiten wir die Entstehung der neuen Dauerausstellung im Rahmen unserer Förderprojekte. Soweit möglich werfen wir für Sie einen spannenden Blick hinter die Kulissen und berichten darüber auf unserer Seite.

Ganz aktuell haben wir unseren Mitgliedern die Möglichkeit geboten, in einem Museumsforum spezial mit Museumsleiter Willi Kulke (Bild oben, Foto Heinz Beermann) einen Blick in den Stand der Planungen zu werfen. Dabei wurde deutlich, wie sich das Museum für die Zukunt ausrichtet, welche Themenschwerpunkte zukünftig behandelt werden und welche Medien dafür zum Einsatz gelangen.

Zum Foto unten: Neue Medien wie Augmented Reality (AR) schaffen in der neuen Dauerausstellung vielseitige und individualisierte Zugänge für nachhaltige Lern- und Bildungserlebnisse. Foto: Veit Mette

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Die Zeche Nachtigall  liegt am Eingang des idyllischen Muttentals in Witten. Hier nahm der Ruhrbergbau vor mehr als 300 Jahren seinen Anfang. Zunächst trieb man waagerechte Stollen in den Berg, um an das „schwarze Gold“ zu gelangen, anschließend auch senkrechte Schächte. In den niedrigen Gängen des Besucherbergwerks konnten die Teilnehmer die besondere Atmosphäre dieser vergangenen Arbeitswelt erleben und bei einer Führung in die Welt der Pionierzeit des Bergbaus der Region eintauchen. Genauso interessant war der Rundgang durch den oberirdischen Teil des Museums. Hier wurde schnell deutlich, dass Nachtigall eigentlich zwei Industriebetriebe in einem war. Nachdem der Abbau der Kohle wegen des hohen Grundwasserstandes unwirtschaftlich geworden war, produzierte auf dem Gelände die Ziegelei W.Dünkelnberg Ziegel aus dem ebenfalls vor Ort vorhandenen Schieferton. Zum Foto: Per Seilfahrt ging es in den Schacht.

 

 

 

Das Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop stand am Nachmittag auf dem Programm. Der preußische Adler prangt seit 120 Jahren hoch über dem Dortmund-Ems-Kanal an den imposanten Türmen des Schiffshebewerks Henrichenburg in Waltrop. Bis heute hat der stählerne Aufzug für Schiffe nichts von seiner Faszination eingebüßt. Er wurde gebaut, um eine 14 Meter hohe Kanalstufe zu überwinden. Über 60 Jahre lang war die Anlage in Betrieb. Heute ist das Wahrzeichen ein beliebtes Ausflugsziel mit Wasserspielplatz und Schiffstouren. Eine 1-stündige Schifffahrt auf dem Dortmund-Ems-Kanal vermittelte der Resiegruppe einen Eindruck von der Bedeutung der künstlichen Wasserstraßen im Ruhrgeiet. Zum Foto: Vom Schiff aus wirkt die Anlage besonders imposant.

Nach der Ankunft im Lipperland waren sich alle einig: Die Museumstour 2024 war wieder ein schöner, erlebnisreicher und vor allen Dingen informativer Tag! Ein ganz besonderer Dank gilt wieder Christiane Pabst und Heinz Beermann, die die Museumstour 2024 wieder perfekt und mit viel Herzblut organisiert haben.